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Narbenkorrektur, Verbesserung von Narben, Aknenarben, Porenverkleinerung mit dem Laser

in Regensburg

Narben sind nicht schön und senken oft die Lebensqualität der Betroffenen. Wir beurteilen jede Narbe individuell und besprechen mit Ihnen Ihre Behandlung. Wir bieten vielfältige Behandlungsmöglichkeiten: Antinarbencremes, Stickstoff und Kortisoninjektionen, Peeling, Microneedling und moderne Laserverfahren finden Anwendung. Wir verfügen über Lasergeräte sowohl zur Behandlung von erhabenen als auch eingesunkenen Narben. Je nach Ausprägung muss die Behandlung wiederholt werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Durch die Kombination unserer Verfahren erreichen wir optimale Ergebnisse in der Behandlung von Narben. Auch Poren lassen sich mit den hochmodernen Lasern verkleinern. Wir sorgen wieder dafür, dass Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen.

„Warum kommen Sie denn erst jetzt?“, wie oft habe ich schon diese Frage meinen Patient*innen gestellt. Denn viele Menschen vertrauen sich erst sehr spät einem Arzt mit ihrem Problem an. Gerade bei Narben. Bitte scheuen Sie sich nicht, sich uns anzuvertrauen. Ein guter Arzt hört zu, klärt auf und bespricht mit Ihnen, wieviel eine Narbe durch eine Behandlung verbessert werden kann. Man muss aber auch sagen, dass jeder Hauttyp unterschiedlich reagiert, man niemals 100 %ige Aussagen machen kann und man auch ausprobieren muss, auf welche Behandlung Ihre Narbe am besten anschlägt. Aber je früher wir mit der Behandlung beginnnen, desto besser.“

Dr. med. Kathrin Friedl


 

Behandlungsmethode

Fraktinierte Laser, Kryotherapie, Kortisoninjektionen, Microneedling, Peeling

Einsatzmöglichkeiten

Narbenverbesserung am gesamten Körper

Behandlungsdauer

Je nach Narbengröße 30-60 Minuten

Betäubung

CO2 Laser: Betäubungscreme und lokale Betäubungsspritze wird empfohlen

Picosekundenlaser: keine Betäubung erforderlich

Kryotherapie und Kortisoninjektion: keine Betäubung erforderlich

Häufigkeit

Ablative CO2 Laser: 2-3 Behandlungen im 4-6 Wochen Abstand

Non-ablativer Picosekundenlaser: 4-8 Behandlungen im 4 Wochen Abstand

Kryotherapie und Kortisoninjektion: 2-4 Behandlungen im 4 Wochen Abstand

Jahreszeit

Ablative CO2 Laser: Herbst und Winter

Non-ablativer Picosekundenlaser: jahreszeitenunabhängig

Kryotherapie und Kortisoninjektion: jahreszeitenunabhängig

Gesellschaftsfähigkeit

Ablative CO2 Laser: 14 Tage nach Lasertherapie eingeschränkt, da die gelaserten Stellen verkrusten und somit sichtbarer sind

Non-ablativer Picosekundenlaser: 2 Tage eingeschränkt

Kryotherapie und Kortisoninjektion: sofort

Nachsorge

Ablative CO2 Laser: Sauna, Schwimmbad, starkes Schwitzen für 1 Woche meiden, direkte Sonne für 6 Wochen meiden, Nachbehandlung mit Creme

Non-ablativer Picosekundenlaser und Kryotherapie und Kortisoninjektion : direkte Sonne am Behandlungstag meiden, Nachbehandlung mit Creme

Häufige Fragen zur Lasertherapie von Narben

Im Folgenden möchten wir Ihnen wichtige Fragen zur Narbenkorrektur, Verbesserung von Narben, Aknenarben, Porenverkleinerung mit dem Laser  zur Wirkung, zur Effektivität, zu Nebenwirkungen und Kosten beantworten:

Um die Behandlung angenehmer zu gestalten, muss 60 Minuten vor der Laserung eine schmerzhemmende Creme auf das Behandlungsareal aufgetragen werden. Bei großflächiger Behandlung und bei sehr schmerzsensiblen Patienten empfehle ich auch die Gabe von Diazepam unmittelbar vor Therapie. Vor der Behandlung erfolgt eine gründliche Desinfektion.

Das Lasergerät wird auf die Haut aufgesetzt und es folgen in relativ kurzen Abständen die einzelnen Laserimpulse, die feinen Löcher werden mittels eines computergesteuerten Scanners in die Haut geschossen. Der Laser wird dabei nach und nach über das ganze zu behandelnde Hautareal geführt. Bei der Behandlung entsteht durch die Verdampfung der kleinen Hautpünktchen etwas Rauch, dessen Geruch an verbrannte Haare erinnert. Dieser Rauch wird durch ein Absaugegerät eingesaugt.

Während der Behandlung tragen Sie eine Laserschutzbrille. In manchen Fällen werden die Augen auch mit speziellen Laserschutzfolien abgeklebt.

Vor der Behandlung sollte mindestens 10 Tage keine Acetylsalizylsäure (Aspirin, Thomapyrin) eingenommen werden, da dies Blutungen provozieren kann (Acetylsalizylsäure verdünnt das Blut).

Schon 4 Wochen vor Lasertherapie sollten Sie sich keiner direkten Sonneneinstrahlung mehr aussetzen und Sie sollten immer einen hohen Lichtschutzfaktor auftragen. Wir empfehlen die Sonnencreme Daylong 50. Bei manchen Indikationen verschreiben wir ihnen auch 4 Wochen zuvor schon eine pigmentaufhellende Creme, um Hyperpigmentierungen vorzubeugen.

Wenn große Oberflächen behandelt werden sollen, wie z.B. das gesamte Gesicht oder der Hals, sollte bereits einen Tag vor der Behandlung eine Prophylaxe mit oralen Antibiotika und eine Herpes Prophylaxe begonnen werden, die über 5-7 Tage fortgesetzt wird. Wie wir die Laserung optimal in Ihren Arbeitsalltag einplanen können, werden wir mit Ihnen ausführlich besprechen.

Sie sollten sich nach der Laserung für mindestens 8 Wochen nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Tragen Sie bitte unbedingt 6 Monate nach der Lasersitzung immer morgens einen Sunblocker (Lichtschutzfaktor 50) auf. Dies ist sehr wichtig, um Pigmentverschiebungen vorzubeugen. Die ersten zwei Tage nach Lasertherapie sollten Sie bitte mehrmals täglich für 10-15 Minuten mit Wasser getränkte Kompressen auf das gelaserte Areal auflegen. Zudem sollten Sie die von uns verschriebene wundheilungsfördernde Creme mehrmals täglich auftragen, bis nach ca. 3-7 Tagen die Krusten, die sich entwickeln, abgefallen sind. Manchmal werden wir Ihnen auch antibakterielle Wundpflegecremes verschreiben. Dies werden wir mit Ihnen individuell besprechen.

Zudem sollten Sie heiße Umgebung (Sauna, heiße Dusche) die ersten 2 Wochen meiden. Kein Make up auftragen solange eine Schuppung vorhanden ist (Gefahr der Schmutztätowierung). Die Krusten sollten Sie bitte nicht abkratzen oder wegrubbeln, Wasser nur abtupfen. Bitte nehmen Sie die von uns mitgegebenen Degozym Tabletten (enthalten Bromelain und Papain) 3mal täglich 2 Tabletten ein, um einer Schwellung vorzubeugen.

Am Tag nach der Behandlung und eine Woche später müssen Sie zu uns zur Wundkontrolle kommen.

Eine starke Therapie macht natürlich auch Nebenwirkungen: die Woche unmittelbar nach der Lasertherapie sind die gelaserten Stellen verkrustet, d.h. man sollte sich schon eine Auszeit von 2-5 Tagen gönnen. Unsere strikten Pflegeanweisungen sind unbedingt zu befolgen, damit Nebenwirkungen wie Hyper- und Hypopigmentierungen und Narbenbildung vermieden werden. Mit geeigneten Schmerzmitteln lassen sich Schmerzen und Anschwellen der Haut verhindern.

Der Erfolg einer solchen Behandlung hält in aller Regel mehrere Jahre an. Dies ist aber stark abhängig von Ihrem Lebensstil, insbesondere davon, ob Sie rauchen und/oder sich häufig der Sonne aussetzen.

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